Ich liiiiiieeeeeebe diese Erdbeer-Schoko-Cookies. Und es dauert gar nicht mehr lange, dann gibt es endlich wieder frische Erdbeeren. Dieses Jahr wird auch unsere Mini mal kosten dürfen. Mit 1,5 Jahren ist sie jetzt ja nicht nur alt genug, sondern auch neugierig und sie probiert wirklich alles.
Für die Erdbeer-Schoko-Cookies habe ich letztes Jahr recht lange experimentiert. Nach meinen Cookies Kunterbunt und Black&White Cookies, die das ganze Jahr über Saison haben, brauchte ich tatsächlich die komplette Erdbeersaison bis ich endlich zufrieden war. Auch hier ist wieder die genaue Backzeit entscheiden. sonst werden sie echt trocken und wenig lecker. So, jetzt aber – wegen mir kann die Erdbeersaison starten und dann findet ihr mich in der Küche :-).
Zutaten für ca. 15-18 Erdbeer-Schoko-Cookies
- 150g frische Erdbeeren
- 125g Butter
- 1 Ei
- 80g weißer Zucker (Alternative: Xylith*)
- 90g Kokosblütenzucker* (Alternative: brauner Zucker fein gemörsert)
- 4g Vanillezucker (zum selbstgemachten Vanillezucker bitte hier lang)
- 200g Mehl
- 80g backfeste Schokodrops
- 4g Natron*
- 2g Salz
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Und so stellst Du die Erdbeer-Schoko-Cookies her
Als erstes verrührst Du die warme Butter und die beiden Zucker zu einer cremigen Masse. Beim weißen Zucker kaufe ich immer den feinen Backzucker, denn ich bilde mir ein, dass der sich besser auflöst. Solltest Du keinen Kokusblütenzucker da haben, geht auch brauner Rohrzucker, den Du in einem Mörser schön fein mahlst. Geschmacklich lohnt sich der Kokosblütenzucker aber dennoch. Rühre so lange, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Butter-Zuckermasse wieder recht hell ist.
Anschließend gibst Du das Ei, das Salz, den echten Vanillezucker, das Mehl und das Natron hinzu und verrührst alles gut.
Jetzt kannst Du den Backofen schon mal auf 175°C Umluft oder 190° Ober/Unterhitze vorheizen. Während der Ofen heizt, wäschst Du die Erdbeeren, trocknest sie vorsichtig, entfernst das Grün und schneidest sie in kleine Stücke. Mit einem Holzlöffel hebst Du die Erdbeerstücken und die Schokodrops vorsichtig unter den Teig.
Auf ein Backblech legst Du Backpapier. Wen Du häufiger backst, kann ich dir aber auch diese dauerhafte Backfolie* empfehlen, um Müll zu reduzieren. Die Folie ist sehr stabil und kann easy peasy im Geschirrspüler gereinigt werden. Mit einem kleineren Esslöffel oder zwei Teelöffeln entnimmst Du jetzt Teig, den Du zu einer Kugel formst und auf die Backfolie legst. In größeren Abstand setzt die die nächste Teigkugel bis Du ca. 5-6 Kugeln platziert hast und dann für 9-10 Minuten ab damit in den vorgeheizten Ofen.
Nach den 9 Minuten schaust Du mal nach den Cookies. Diese sollten noch ganz leicht unterbacken, also unfertig, aussehen. Sind sie noch deutlich unfertig, dann lasse sie noch eine weitere Minuten im Ofen. Sehen sie schon nahezu fertig aus, so nimm sie raus, lass sie ca. 5 Minuten auf dem Backblech abkühlen und lege sie anschließend auf ein Gitter zum kompletten Abkühlen.
Tipp: Die Cookies bewahrst Du am besten in einer verschließbaren Dose auf. Sonst werden sie zu trocken. Aber wenn Du erstmal angefangen hast zu Naschen, gibt’s vermutlich eh kein Aufhören mehr.
Ich hoffe ihr findet die Cookies genauso lecker wie ich. Lasst sie euch schmecken.