Hängendes Gewürzregal ganz ohne Bohren – Bastelanleitung

von Elke
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Tadaaa, dieses Gewürzregal bildet des ersten Beitrag in der neuen Kategorie Upcycling/ Recycling. Elke hat mir die Anleitung geschickt und ich nehme diese gerne hier bei Bastelrado auf. Besonders gefällt mir, das das Regal komplett ohne Löcher bohren etc. auskommt und somit ideal auch für Mietwohnungen ist. Weiterhin nimmt es keinen Platz auf der Arbeitsfläche weg, da es unter Schränken, Regalbrettern etc. angebracht werden kann. Aber seht selbst, wie es geht und viel Spaß beim Nachwerkeln!


Folgende Materialien benötigst Du:


Folgendes Equipment und Werkzeug benötigst Du:


Und so wird das Gewürzregal gebastelt:

Als erstes klebst Du mit dem Klebeband auf den sauberen, trockenen Schraubgläsern den Bereich ab, wo Du später den schwarzen Tafellack für die Etiketten aufbringen möchtest. Da Du wahrscheinlich mehrere Gewürzgläser haben wirst, misst Du das Ganze es am besten mit dem Maßband ab, so dass die Etiketten eine halbwegs ähnliche Größe erhalten. Ich hoffe, Du kannst das auf dem folgenden Foto gut erkennen …?

Klebe mit dem Klebeband den Bereich der Etiketten ab.
Mit dem Klebeband den Bereich der Etiketten abkleben.

So, jetzt geht es an den schwarzen Tafellack*. Je nach Hersteller musst Du diesen mit etwas Wasser verdünnen. Die Information wie viel Wasser Du benötigst, findest Du auf der Dose. Mit dem Lackpinsel* trägst Du die erste Schicht Tafellack auf. Achte darauf, dass Du nicht über das Klebeband hinaus malst. Die Gläser lässt Du anschließend trocknen; am besten auf der Terrasse oder dem Balkon. Auch hier ist die Trockenzeit je nach Hersteller kürzer oder länger.

Stell die Schraubgläser zum Trocknen des Tafellacks am besten an die frische Luft.
Die Schraubgläser mit dem Tafellack trocknen an der frischen Luft.

Nach der Trockenzeit (ich habe am nächsten Tag weiter gemacht) trägst Du die zweite Schicht Tafellack unverdünnt auf und lässt auch diese gut trocknen. Erst wenn der Lack richtig durchgetrocknet ist, kannst Du das Klebeband vorsichtig abziehen.

Dann kannst Du jetzt anfangen Deine Gläser am Brett, unterm Küchenschrank oder wo auch immer zu befestigen. Dazu berechnest Du den Abstand der Gläser zueinander und markierst diesen mit dem Bleistift auf dem Brett. Nimm das Sugru* aus der Verpackung, forme kleine Kügelchen und drücke sie auf die Deckel der Gläser.

Klebe den Kleber auf die Schraubdeckel und befestige sie am gewünschten Ort.
Den formbaren, selbsthärtenden Kleber auf die Deckel kleben und die Deckel am gewünschten Ort anbringen.

Tipp: Damit Deine Gewürzgläser nachher alle in die gleiche Richtung ausgerichtet sind und Du gut lesen kannst, was im jeweiligen Glas ist, hältst Du das verschraubte Glas an das Brett. Wenn Du das Glas dann richtig in Position gebracht hast, drehst Du dieses vorsichtig aus dem Deckel heraus. Das Sugru* benötigt 24 Stunden zum Trocknen, bevor es wirklich gut hält.

Während der Aushärtezeit kannst Du schon Deine Gläser mit dem Tafelschreiber* beschriften und befüllen. Ich habe nicht nur drauf geschrieben was drin ist, sondern auch wie lange es haltbar ist. Gläser an die Deckel schrauben und fertig ist das Ganze.

Schraibe auf die Etikketen was drin ist und wie lange es haltbar ist.
So sieht das fertige Gewürzregal aus Schraubgläsern aus.

Und noch ein abschließender Hinweis von mir: Laut den Angaben des Tafellackherstellers, hält dieser nicht auf Glas. Ich habe das Gewürzegal seit ein paar Wochen und gehe recht vorsichtig mit den Gläsern um – bei mir hält der Lack. Sollte der Lack aber bei Dir nicht halten, kannst Du auch Tafellackfolie* verwenden. Diese hat mir persönlich nicht so gut gefallen, da sie leicht glänzt und ich es eher matt haben wollte.


Ich hoffe Euch gefällt die Idee und ihr seid schon fleißig am Gewürze ernten? Mir hat das Hängeregal von Elke so gut gefallen, dass ich schon angefangen habe, ein paar Gläsern zu sammeln. Ideen, was man alles reintun kann, habe ich genügend. Was meint ihr dazu? Habt ihr schon mal mit Sugru* oder ähnlichem gearbeitet?

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1 Kommentare

Barbara 13. Dezember 2021 - 22:29

Hallo Elke,
es ist eine Superidee! Ich probiere es gleich nach den Feiertagen aus! Vielen Dank, Barbara

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